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Was ist PrEP?

Dank der heutigen Therapiemöglichkeiten hat sich die HIV-Infektion in der Schweiz seit der Entdeckung in den 1980er Jahren von einer tödlichen in eine chronische, gut kontrollierbare Erkrankung gewandelt. Dies setzt jedoch die tägliche, eventuell lebenslange Einnahme von Medikamenten voraus. Anstelle immer seltener werdenden opportunistischen Infektionen, die früher das Bild der Krankheit geprägt haben, rückt heute ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Demenz und die Kontrolle von Medikamenten-Nebenwirkungen in den Vordergrund. Dank den früh in der Schweiz begonnenen Präventionsmassnahmen konnte die Epidemie hierzulande schnell kontrolliert werden.
Leider werden trotzdem jedes Jahr weiterhin ca. 500 neue HIV Infektionen in der Schweiz diagnostiziert. Die Hälfte davon sind Männer, die Sex mit Männern haben. Andere Infektionskrankheiten wie Gonokokken (Tripper) oder Syphilis sind sogar in den letzten Jahren wieder deutlich am Zunehmen. Vor allen Dingen bei homo- und bisexuellen Männern werden daher zunehmend alternative Präventionsmassnahmen wie die medikamentöse Präexpositionsprophylaxe (PrEP) oder Treatment as Prevention (TasP) diskutiert.



PrEP ist eine medikamentöse Prophylaxe mit Medikamenten die ursprünglich für die HIV-Therapie entwickelt wurden. Die Wirksamkeit der Kombination von den beiden Wirkstoffen Tenofovir und Emtricitabine (TDF/FTC) als PrEP wurde in mehreren grossen Studien gezeigt.
In der Schweiz ist TDF/FTC mittlerweile als PrEP zugelassen und es sind generische Präparate verfügbar. Zur Vermeidung von medikamentösen Nebenwirkungen und Entstehung von resistenten HI-Viren ist es dringend empfohlen, dass die Einnahme unter ärztlicher Kontrolle erfolgt.



PrEP kann täglich (daily-use), im Kontext eines Sexualkontakts, resp. am Wochenende (event-based) oder über einen definierten Zeitraum wie beispielsweise während einer schwulen Kreuzfahrt oder für die Ferien (holiday) eingenommen werden.
Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden sollen vorgängig mit der Beratungsperson klar besprochen werden. 
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