Swissmedic hat in Absprache mit dem Bundesamt für Gesundheit vor zwei Jahren die Interventionsschwelle betreffend Importrestriktionen bei HIV-Medikamenten zur Präexpositions-Prophylaxe (PrEP) temporär und unter klar definierten Voraussetzungen gelockert. Dies im Sinne des Gesundheitsschutzes, um Konsumenten, die sich diese HIV-Medikamente sonst nicht leisten können, eine ärztlich angeordnete und überwachte PrEP Behandlung zu ermöglichen. Aus verschiedenen Gründen hebt nun Swissmedic per 1. April 2019 diese informelle und temporäre Lockerung auf. Folgende Bezugsmöglichkeiten von Generika zur PrEP sind derzeit legal und möglich:
Verschiedene Institutionen und Fachpersonen haben gegen den Entscheid von Swissmedic Beschwerde eingereicht. An verschiedenen Fronten wird daran gearbeitet, dass der Bezug von Generika zur PrEP unkompliziert, sicher und für alle erschwinglich ist. Auch wir setzen uns dafür mit Nachdruck ein. |